Protokoll der Mitgliederversammlung 2022 der Vereinigung für Sozialwissenschaftliche Japanforschung e.V. (VSJF)

19. November 2022, 18:15-19:30 (CET), Raum RAA G01, Universität Zürich, Schweiz

 

TOP 1: Begrüßung und Verabschiedung der Tagesordnung

Die Erste Vorsitzende Anke Scherer eröffnet die Sitzung. Anwesende Vorstandsmitglieder: Steffen Heinrich, Karsten Helmholz, Anke Scherer, Harald Conrad, Anna Wiemann. Susanne Brucksch und Carola Hommerich sind verhindert.

Die Einladung zur Mitgliederversammlung wurde am 21.10.2022 fristgerecht an alle Mitglieder versandt. Die darin enthaltene Tagesordnung wird ohne Änderungen durch Akklamation angenommen. Die Anwesenheitsliste wird mit der Bitte um Unterschrift durch die Mitglieder zirkuliert. Stimmberechtigt sind nur Mitglieder.

 

TOP 2: Genehmigung des Protokolls der letzten Mitgliederversammlung

Das Protokoll der Mitgliederversammlung 2021 (online auf der Webseite der VSJF für alle Mitglieder zugänglich) wird ohne Änderungen genehmigt.

 

TOP 3: Diskussion zum Thema Klimaschutz in der VSJF

VSJF-Mitglied Axel Klein stellt die VSJF-Initiative zum Klimaschutz vor, die er 2022 mit Unterstützung des Vorstands ins Leben gerufen hat. Im Rahmen der Initiative gab es am 8. April 2022 einen Online-Workshop zum Themenbereich Klimaschutz in der VSJF-Arbeit. Die Themen des Workshops wurden im Folgenden in kleineren Arbeitsgruppen weiter diskutiert. Das vorläufige Ergebnis dieses Arbeitsprozesses ist der Entwurf eines „Nachhaltigkeits-Kodex“, der als Diskussionsgrundlage vorab auf der VSJF-Homepage veröffentlicht wurde. Die Weiterentwicklung dieses Entwurfes wird Aufgabe für den neuen Vorstand.

In der folgenden Diskussion wird die Initiative grundsätzlich sehr positiv bewertet. Mehrere Mitglieder begrüßen das hybride Format der diesjährigen VSJF-Jahrestagung, die z.B. virtuelle Vorträge aus Japan oder den USA ermöglicht. Wolfram Manzenreiter regt an, bei der Planung von künftigen Jahrestagungen Synergien zwischen Japanologie-Standorten zu nutzen. Z.B. sollten Vortragende mit weiten Anreisewegen die VSJF-Teilnahme mit einem Vortrag an einem oder mehreren Instituten in (Mittel-)Europa verbinden. Im Sinne der Vermeidung von Kurz-Reisen nach Japan wird zudem angeregt, Informationen zu Konferenzen in Japan zu teilen (z.B. auf der Homepage der VSJF), um Forschungsreisen und Konferenzteilnahmen in Japan verbinden zu können. Es wird angeregt, bei der Planung von künftigen VSJF-Jahrestagungen auf längere An- und Abreisezeiten mit dem Zug Rücksicht zu nehmen.

 

TOP 4: Bericht des Vorstands

Anke Scherer begrüßt als Vorstandsvorsitzende die Rückkehr zum Präsenzformat, betont aber als Erfolg, dass die VSJF in den Jahren seit Beginn der Pandemie online aktiv bleiben konnte, vor allem durch die virtuelle VSJF-Jahrestagung im März 2021 und die virtuellen Fachgruppentreffen im November 2020 und 2021. Trotzdem besteht die Notwendigkeit im Hinblick auf die Jahrestagung 2023, einige weniger aktive Fachgruppen zu reaktivieren. Sowohl in Fachgruppen als auch im Tagungsprogramm soll ein hybrides Format (Online-Vorträge) weiterhin möglich bleiben. Eine gemeinsame Initiative des VSJF-Vorstands und der Gesellschaft für Japanforschung, die auf die problematische Situation von Studierenden hinwies, die aufgrund von Reisebeschränkungen nicht nach Japan einreisen konnten, stieß zwar auf wenig Resonanz, das Problem hat sich jedoch durch die weitgehende „Öffnung“ Japans seit Herbst 2022 deutlich entschärft. Anke Scherer dankt dem nicht anwesenden Vorstandsmitglied Susanne Brucksch für die Organisation rund um die Vergabe des VSJF-Preises. Da dieser Preis nur alle zwei Jahre vergeben wird und die nächste Preisvergabe 2023 ansteht, wird diese Aufgabe in Zukunft von einem anderen Vorstandsmitglied übernommen werden, da Susanne Brucksch nicht mehr für den Vorstand kandidiert.

Steffen Heinrich berichtet als Leiter der Geschäftsstelle, dass die Mitgliederentwicklung wieder positiv verläuft (von 214 auf 221 Mitglieder im Zeitraum 2021-2022). Somit gibt es eine Erholung der Mitgliederzahl, die aufgrund einer strikten Überprüfung von Erreichbarkeit und Beitragszahlung seit 2017 rückläufig war. In diesem Zusammenhang ist ebenfalls positiv zu vermerken, dass es wenige Austritte und wenige inaktive bzw. nicht zu erreichende Mitglieder gibt. Dennoch ergeht die Aufforderungen, eventuelle Adressänderungen umgehend der Geschäftsstelle zu melden.

Harald Conrad berichtet als Schatzmeister über den Stand der Einnahmen und Ausgaben. Auch hier ist die Entwicklung insgesamt positiv. Unverändert bilden Mitgliedsbeiträge die mit Abstand größte Einnahmequelle, gefolgt von den Einnahmen mit dem Japan-Jahrbuch. Das Japan-Jahrbuch stellt nach wie vor auch den größten Ausgabeposten dar. Insgesamt übertreffen die Einnahmen (9.921,15) die Ausgaben (6.925.73 Euro) deutlich.

Der Freistellungsbescheid für die Steuererklärung 2019-2022 ist am 8.8.2022 ergangen. Aus der Kassenprüfung durch VSJF-Mitglied Christian Tagsold ergaben sich keine Beanstandung. Es ergeht die Empfehlung, die Mehreinnahmen abzutragen. Harald Conrad kündigt an, dass dies zum Beispiel durch ermäßigte Teilnahme-Gebühren für Studierenden bei künftigen Tagungen weiterhin so geschehen soll, wie das bereits bei dieser Jahrestagung in Zürich der Fall war. Er weist zudem darauf hin, dass die Zahlung der Mitgliedsbeiträge über Lastschrift-Mandate erhebliche Arbeitserleichterung bedeutet und ruft die Mitglieder dazu auf, Lastschriftmandate gegebenenfalls zu aktualisieren.

Anna Wiemann berichtet vom Stand der Planungen zukünftiger VSJF-Jahrestagungen und schaut positiv auf die Online-Formate in den Jahren 2020 und 2021 zurück. Die Jahrestagung 2023 wird von Dr. Ruth Achenbach (Goethe-Universität Frankfurt), Dr. Helena Hof (Universität Zürich), Dr. Aimi Muranaka (Universität Duisburg-Essen), Dr. Joohyun Justine Park (Goethe-Universität Frankfurt) und Dr. Megha Wadha (Freie Universität Berlin) organisiert. Das Thema lautet “Labor and (Im)Mobility in Japan and East and Southeast Asia: Transnational, Regional and Rural-Urban Perspectives”. Die Tagung wird in Berlin in Zusammenarbeit mit dem Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin vom 3.-5. November 2023 abgehalten. Ein Call for Papers wird Anfang 2023 versendet. Interessent:innen für die Organisation der Jahrestagung 2024 sind ab sofort dazu aufgerufen, sich an den Vorstand zu wenden.

Karsten Helmholz (Öffentlichkeitsarbeit) dankt Carola Hommerich in Abwesenheit für die Organisation der Umgestaltung der VSJF-Homepage. Dank geht zudem an die Herausgeber des Japan-Jahrbuchs 2022, Iris Wieczorek und David Chiavacci. David Chiavacci dankt allen Autor:innen und dem Herausgeber:innen-Team für ihre Beiträge zum Jahrbuch, das eine Sondersektion zur Rückschau auf die Abe-Ära enthält.

 

TOP 5: Entlastung des Vorstands

David Chiavacci stellt den Antrag auf Entlastung des Vorstandes. Der Antrag wird ohne Gegenstimmen angenommen (5 Enthaltungen).

 

TOP 6: Neuwahl des Vorstands

Der Aufruf zur Neuwahl des Vorstandes sowie eine kurze Selbstvorstellung der sechs Kandidat:innen wurde am 17.10.2022 fristgerecht an alle Mitglieder versandt. Abwesende Mitglieder hatten die Möglichkeit zur Briefwahl. Die Anleitung zur Briefwahl wurde ebenfalls fristgerecht am 17.10. an alle Mitglieder versandt.

VSJF-Mitglied Christoph Brumann übernimmt den Wahlvorstand. Er nimmt die eingegangenen Briefwahlunterlagen entgegen und führt anschließend die geheime Wahl für den neuen Vorstand durch. 28 Wahlzettel werden abgegeben. Zudem nahmen 12 Mitglieder die Möglichkeit der Briefwahl in Anspruch.

Zur Wahl stehen sechs Kandidat:innen, maximal sechs Stimmen können vergeben werden. Nach Auszählung aller abgegebenen Stimmen verkündet der Wahlleiter folgendes Ergebnis:

  • Georg Blind: 32 Stimmen
  • Harald Conrad: 38 Stimmen
  • Steffen Heinrich: 35 Stimmen
  • Florentine Koppenburg: 33 Stimmen
  • Tobias Weiß: 32 Stimmen
  • Anna Wiemann: 36 Stimmen

Alle anwesenden Kandidat:innen nehmen Wahl an. Florentine Koppenburg und Tobias Weiß sind nicht anwesend und werden vom neuen Vorstand schriftlich um Mitteilung gebeten, ob sie die Wahl annehmen.

 

TOP 7: Bericht zum aktuellen Stand beim Fachinformationsdienst (FID) Asien/CrossAsia (Dr. Ursula Flache (Staatsbibliothek zu Berlin (SBB), Ostasienabteilung))

Ursula Flache (Staatsbibliothek zu Berlin (SBB), Ostasienabteilung) berichtet zum Stand beim Fachinformationsdienst (FID) Asien mit der Plattform CrossAsia. Die 3. Förderphase 2022-2024 des FID Asien wurde durch die DFG bewilligt. Frau Flache spricht der VSJF und insbesondere dem Vorstand ihren herzlichen Dank aus für die kontinuierliche Begleitung und Unterstützung des FID-Projekts! In der Bewilligung wurde die Arbeit des FID Asien als richtungsweisend und wichtig gewürdigt. Während die Sachmittel für die Erwerbung (Print und Online) in voller Höhe gewährt wurden, sind vor allem Personalmittel (Organisation / IT-Innovation) von Kürzungen betroffen. Dies bedingt Verzögerungen in der Umsetzung von Arbeitspaketen, wie beispielsweise die geplante Erweiterung des Blauen Leihverkehrs auf westlichsprachige Titel. Der Antragstext ist auf der Webseite veröffentlicht: https://blog.crossasia.org/about/fid-asien/#phase22-24

Der FID Asien kooperiert mit weiteren regionalen FIDs im neu gegründeten FID-Netzwerk Asien (z.B. gemeinsamer Stand beim DOT, Berlin, 12.-17.09.22). Informationen zum Netzwerk finden sich hier:
https://blog.crossasia.org/about/kooperationspartner/#tab-id-3

In der (online) Sitzung des Fachbeirats am 22.06.22 wurde das weitere Vorgehen diskutiert. Ein herzlicher Dank geht an die Vertreterin der VSJF im Beirat, Frau Prof. Cornelia Reiher, für ihr Engagement! Zukünftig soll es zu den Treffen des Fachbeirats vorgelagerte (online) Nutzer:innentreffen geben. Das für den 30.11.22 angekündigte CrossAsia User Meeting muss aus internen organisatorischen Gründen verschoben werden. Das neue Datum wird in Kürze über die üblichen Kommunikationswege bekannt gegeben.

Der über das Portal CrossAsia angebotene Testzugang im Mai 2022 für Shintei zōho kokushi taikei (Teil von JapanKnowledge) fand ein positives Echo und wurde ab November 2022 lizenziert. Im November 2022 läuft außerdem ein Trial für die Zeitung „The Japan Advertiser“ (1913-1940). https://blog.crossasia.org/lizenz-shintei-zoho-kokushi-taikei-trial-the-japan-advertiser/

Die Testzugänge für die beiden eBook Plattformen Kinoden (Nov. 2021-Jan. 2022) und MeL (April-Juni 2022) fanden ebenfalls ein positives Feedback, aber die Lizenzverhandlungen gestalten sich schwierig aufgrund der DFG-Förderrichtlinien.
https://blog.crossasia.org/testzugang-fuer-die-e-book-plattform-kinoden-kinokuniya-digital-library/
https://blog.crossasia.org/testzugang-zur-maruzen-ebook-library-bis-ende-juni-2022/

Frau Flache dankt für die erhaltenen Rückmeldungen zu den Testzugängen und bittet dringend darum, das Feedback weiter zu intensivieren, da dieses wichtig ist für die Lizenzierungsentscheidung des FID Asien und die Argumentation gegenüber der DFG.

Die häufig genutzte Datenbank der Asahi Shimbun hat sich neu aufgestellt und Layout sowie Name verändert, aus 聞蔵Ⅱビジュアル  wurde die  朝日新聞クロスサーチ.
https://blog.crossasia.org/asahi-shimbun-zeitungsdatenbank-mit-neuem-namen-in-neuem-layout/

Seit Ende 2021 werden zwei neue Themenportale zu den Anfängen der japanischen Sammlung der SBB angeboten (Die preußische Expedition in Japan 1860/61, Beginn der Japan-Sammlung), die eigentlich für das Jubiläumsjahr „160 Jahre deutsch-japanische Beziehungen“ gedacht waren, welches aufgrund der Pandemielage nicht wirklich mit Veranstaltungen gefeiert werden konnte.
https://themen.crossasia.org/

Im CrossAsia Classroom findet sich das Schulungsangebot mit den offenen Webseminaren. Schulungen nach Vereinbarung sind unverändert jederzeit möglich. https://blog.crossasia.org/classroom/

Was die Erweiterung des Zugriffs auf die digitalen Sammlungen der National Diet Library betrifft, so ist nach Registrierung inzwischen ein rein lesender Zugriff für Einzelpersonen mit Sitz in Japan möglich geworden. Es bleibt zu hoffen, dass perspektivisch diese Möglichkeit auch auf den Zugriff aus dem Ausland ausgeweitet wird. https://www.ndl.go.jp/jp/use/digital_transmission/individuals_index.html

Mit dem neuen Angebot des CrossAsia Open Access Repository wurde ein Fachrepositorium für die Asienwissenschaften zur Selbstarchivierung und Publikation geschaffen. Es bietet eine nachhaltige Sicherung der Dokumente oder Forschungsdaten, deren eindeutige Adressierung und erfüllt die OA-Publikationsvorgaben im Fall von drittmittelfinanzierter Forschung (z.B. Horizon 2020, Horizont Europa). https://repository.crossasia.org/content/index.xml

Die Einrichtung des CrossAsia Open Access Repository steht vor dem Hintergrund der verstärkten Aktivitäten der DFG hinsichtlich der Beförderung und Akzeptanzsteigerung des Open-Access-Paradigmas (https://open-access.network/startseite). Die DFG hat dazu umfangreiche Informationen zusammengestellt und bietet mehrere Förderprogramme zu OA: „Open-Access-Publikationskosten“, „Infrastrukturen für wissenschaftliches Publizieren“:
https://www.dfg.de/foerderung/programme/infrastruktur/lis/open_access/index.html
https://www.dfg.de/foerderung/programme/infrastruktur/lis/lis_foerderangebote/open_access_publikationskosten/index.html
https://www.dfg.de/foerderung/programme/infrastruktur/lis/lis_foerderangebote/infrastrukturen_publizieren/index.html

Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK), zu welcher die SBB gehört, hat in Ergänzung zu früheren Bekenntnissen zum OA im November 2021 ebenfalls eine Open-Science-Erklärung abgegeben:
https://www.preussischer-kulturbesitz.de/schwerpunkte/digitalisierung/open-science.html

Sollte Bedarf in der Fachcommunity bestehen, dass sich die SBB mit ihrer Plattform CrossAsia stärker im Bereich ePublishing engagiert, ist dies möglich über die entsprechenden DFG-Förderschienen. Im Fachbeirat wurde außerdem die Idee diskutiert, ein internationales Konsortium zum Freikauf von OA-Publikationen zu bilden.

Im Jahr 2022 gibt es ein Dreifach-Jubiläum zu feiern: 100 Jahre Ostasienabteilung, 400. Geburtstag von Christian Mentzel und 70 Jahre DFG-Förderung der asiatischen Sammlung der SBB, weshalb die Vortragsreihe CrossAsia Talks (vor Ort und online) initiiert wurde, in der Forscher:innen zu Beständen der Ostasienabteilung sprechen. Die Vorträge können nachgehört werden.
https://blog.crossasia.org/unser-jubilaeumsjahr-2022/
https://blog.crossasia.org/crossasia-talks/

Am 13.07.22 fand die Eröffnung des Bibliotheksmuseums der SBB, des „Stabi Kulturwerks“, im Haus Unter den Linden statt. In der Dauerausstellung sind laufend u.a. Werke aus der Ostasienabteilung zu sehen. Voraussichtlich ab Juli 2023 wird im Wechselausstellungsbereich die Jubiläums-Ausstellung zu sehen sein.
https://stabi-kulturwerk.de/
https://blog.sbb.berlin/stabi-kulturwerk-eroeffnet-1-000-quadratmeter-fuer-ausstellungen-und-workshops/
https://blog.sbb.berlin/neu-fuehrungen-durch-das-stabi-kulturwerk/

In der anschließenden Diskussion zum Thema Open Access fragt Axel Klein nach den Publikationsmöglichkeiten im CrossAsia Open Access Repository. Frau Flache bestätigt, dass kein Print on Demand, kein Lektorat oder Peer Review Verfahren vorgesehen ist, sondern es ein bewusst niedrigschwelliges Angebot sei, das auch die Archivierung von z.B. gute Blog-Beiträgen ermögliche. Herr Klein kritisiert die geringe Eigenleistung kommerzieller wissenschaftlicher Verlage, welche eine kostenlose Mitarbeit der Wissenschaftler:innen erwarteten und gleichzeitig die Produkte zu hohen Preisen an die Wissenschaft verkauften. Dieses System sei höchst fragwürdig. Frau Flache bekräftigt, dass die Förderschienen der DFG es ermöglichen – sollte in der Fachcommunity der Wunsch bestehen – ein Open Access Journal für die Japanologie zu etablieren.

 

TOP 8: Sonstiges

Es ergeht die Bitte, wichtige Informationen (z.B. zu Veranstaltungen) auch in Zukunft per mail-Verteiler an die VSJF-Mitglieder zu kommunizieren (nicht nur via J-Studien).

Harald Conrad dankt den scheidenden Vorstandsmitgliedern Anke Scherer, Susanne Brucksch, Carola Hommerich und Karsten Helmholz für ihr Engagement im Vorstand der VSJF. Die Abstimmung über die Neuverteilung der Vorstandsaufgaben wird vom neu gewählten Vorstand intern abgestimmt und den Mitgliedern mitgeteilt.

Hanno Jentzsch (Protokollant)
Anke Scherer (Erste Vorsitzende)
Sonja Ganseforth (VSJF-Mitglied)